Unfallstatistik für das Braunschweiger Stadtgebiet: Radfahrer im Fokus

Die Polizeiinspektion Braunschweig stellt die Unfallzahlen gegenüber dem Vorjahr für Braunschweig vor. Die Zahlen sind leicht gestiegen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Nachdem die Polizeidirektion Braunschweig die Zahlen für die gesamte Region bekannt gegeben hat, werden am heutigen Freitag auch die entsprechenden Zahlen für das Braunschweiger Stadtgebiet veröffentlicht.


Die vorliegende Statistik beschreibt die Unfallentwicklung, die Unfallfolgen, die jeweilige Art der Verkehrsbeteiligung sowie die Hauptunfallursachen.

Es wird das Unfallgeschehen im Stadtgebiet Braunschweig betrachtet.

Die Bewertung erfolgt dabei für das Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr (Klammerzahlen). Im weiteren Verlauf werden das Unfallverhalten der sogenannten Risikogruppen sowie die Hauptunfallursachen betrachtet.

Eckwerte:


Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Verkehrsunfälle im Stadtgebiet mit 8076 (Vorjahr 8075) nahezu gleichgeblieben und liegt damit 4,42 Prozent unter dem 10-Jahres-Schnitt.

2019 ereigneten sich 15 Verkehrsunfälle mehr, bei denen Menschen verletzt worden. Insgesamt waren es 914 (899) Personen. Dabei wurden 173 (161) Personen schwer und 904 (913) leicht verletzt.

11 (4) Personen kamen im Jahr 2019 bei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet ums Leben. Hier handelt es sich um fünf Radfahrer und jeweils zwei Fußgänger, Autofahrer und Kradfahrer.

Grundlage für die Präventionsarbeit


Die Erhebung der Verkehrsunfallzahlen ist eine entscheidende Grundlage für die Polizei Braunschweig bei der Verkehrsüberwachung und der täglichen Präventionsarbeit. Die Unfallzahlen werden in Zusammenhang mit der Unfallursache, der Art des Verkehrsmittels und der beteiligten Altersgruppe genannt.

Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit ist die Senkung der Unfallzahlen, insbesondere aber die Senkung der schwerwiegenden Unfallfolgen.

Es werden insbesondere die Risikogruppen der Kinder, die jungen Fahrer und die Senioren betrachtet. Ein besonderes Augenmerk legen wir derzeit auf die Gruppe der Fahrradfahrer.


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