Braunschweig. Das Herzogin Elisabeth Hospital in Braunschweig lädt anlässlich des kürzlich stattgefundenen 17. Deutschen Venentages am Dienstag, 21. Mai, 17 Uhr, im Rahmen der Reihe „Medizin am Abend“ zu einer Patientenveranstaltung zum Thema „Untersuchungs- und Behandlungsmethoden bei Venenleiden“ in die Cafeteria des Herzogin Elisabeth Hospitals ein, so das HEH in einer Pressemitteilung.
Viele Menschen jeder Altersgruppe würden nach langem Sitzen im Büro, Autofahrtenund vor allem nach langemStehen übermüde und schwere Beine klagen. Dies könne ein erstes Symptom von Krampfadern (Varikosis) sein. Ein weiteres Frühsymptom, welches auf das Vorliegeneines Krampfaderleidens hindeute,sei eineabendliche Schwellneigung im Knöchelbereich.
Die Varikosis zähle heute zu den häufigsten Erkrankungen in den Industrieländern. Studien konnten eine Häufigkeit der Krampfadern bei Männern von bis zu 55 Prozent und bei Frauen von bis zu 61 Prozent nachweisen. Während die Varikosis unter fachärztlicher Behandlung einen günstigen Verlauf nehme, könne sie unbehandelt häufig zu Komplikationen, wie zum Beispiel dem offenen Bein, führen.
Aufklärung ist alles
Mit der Patientenveranstaltung möchten die Referenten Dr. Luigi Iadevaia, Oberarzt der Gefäßchirurgischen Klinik am HEH, Victor Motorin, Facharzt für Gefäßchirurgie am MVZ Volkmarode, und Dr. Matthias Geist, Sektionsleiter Angiologie im HEH und niedergelassener Angiologe, unter der Moderation von Chefarzt Dr. Hisham Kawara dazu beitragen, über Risiken, Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungsmethoden von Besenreisern, Krampfadern bis hin zum offenen Bein zu informieren.
Zwischen den Vorträgen und im Anschluss stünden die Referenten im Rahmen einer Diskussion für Fragen zur Verfügung. Ein kleiner Imbiss und Getränke stehen bereit. Der Eintritt ist kostenfrei. Das Herzogin Elisabeth Hospital bittet aufgrund der begrenzten Sitzplätze um eine telefonische Anmeldung unter 0531.699 4040.