Braunschweig. Rund um den Frankfurter Platz führte die Polizei mit einer Vielzahl von Experten eine interdisziplinäre stadträumliche Begehung und Bewertung des Platzes und der angrenzenden Bereiche durch. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor.
Am Mittwoch hatte die Polizeiinspektion Braunschweig zusammen mit dem Kompetenzzentrum Urbane Sicherheit des Landeskriminalamtes (LKA) eine Expertengruppe auf den Frankfurter Platz eingeladen. An der Veranstaltung haben Vertreter der Stadt, der Polizei, ortsansässiger Organisationen, Gewerbetreibende und Anwohner teilgenommen. Rund um den Frankfurter Platz hatten Anwohner von einem zunehmenden subjektiven Unsicherheitsgefühl berichtet.
"Walk around your Hood"
Auch wenn der Bereich polizeilich in der Summe der Delikte eher unauffällig sei, lade er laut der Anwohner nicht zum Verweilen ein. Mit der interdisziplinären Begehung "Walk around your Hood" sollten sowohl räumliche als auch sozialräumliche Aspekte erfasst werden, die das Sicherheitsgefühl stärken, aber auch negativ beeinflussen können. Bei der Begehung konnten sich die Experten selber ein Bild von positiven, aber auch negativen Faktoren machen und diese aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
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