Braunschweig. „70 Jahre Kriegsende“ heißt ein Programm, das die evangelisch-lutherische Propstei Braunschweig in diesen Tagen herausbringt. Mit einer Predigtreihe, Ausstellungen und diversen Veranstaltungen wird an das Ende des 2. Weltkriegs vor 70 Jahren erinnert.
Veranstaltungen, die an die Zeit vor 70 Jahren erinnern und solche, die die Frage nach dem Frieden heute stellen wechseln sich dabei ab. Konzerte und eine Kreativwerkstatt „Wir Kriegsenkel“ gehören genauso ins Programm wie Lesungen und eine Uraufführung. In St. Andreas werden Bilder kriegszerstörter Braunschweiger Kirchen ausgestellt. St. Petri und die Stöckheimer Kirche zeigen die Geschichte von Zerstörung und Wiederaufbau ihrer Kirchen in eigenen Ausstellungen.
Das Programm wird begleitet von einer Predigtreihe zum Thema Frieden in acht Braunschweiger Kirchen. Sie wird am 8. Februar um 11 Uhr in St. Martini von Pröpstin Uta Hirschler eröffnet und endet am 10. Mai um 10.30 Uhr in St. Katharinen mit einer Predigt von Landesbischof Dr. Christoph Meyns unter dem Thema „Mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“. Das Programm ist in den Kirchengemeinden, der Propstei und den üblichen Verteilstellen erhältlich.
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