Verkehrsinfrastruktur für den BraWoPark


 An der Schillstraße wird bereits an der neuen Zufahrt zum BraWoPark gearbeitet. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk
An der Schillstraße wird bereits an der neuen Zufahrt zum BraWoPark gearbeitet. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk | Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk



Braunschweig. Die Estricharbeiten im Shopping Center des BraWoParks sind abgeschlossen. Großflächig liegen bereits Fliesen, so wie beispielsweise auf der Verkaufsfläche von Deutschlands zukünftig größtem Edeka-Markt. Insgesamt wurden 8500 Quadratmeter und damit knapp die Hälfte der Gesamtfläche mit sogenanntem Rüttelboden versehen.

Bei diesem Verfahren werden Estrich und Fliese in einem koordinierten Prozess verlegt.

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In großen Teilen des Shopping Centers liegen bereits Fliesen. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk



Weitere 3800 Quadratmeter stehen jetzt zum Verfliesen an. In Teilbereichen finden auch besonders strapazierfähige, elastische Belege Verwendung. Darunter sind die 2500 Quadratmeter Vinyl-Fußboden des Spielwaren-Anbieters Toys “R“ Us und die 1000 Quadratmeter des Drogeriemarkts dm. Dort wird PVC-Boden verlegt. Für die Gastronomiefläche der L'Osteria ist im Restaurant auch Parkett vorgesehen.

Der Baufortschritt ist vor allem daran zu erkennen, dass die Kräne für das Shopping Center inzwischen komplett abgebaut wurden. Bis zur Eröffnung werden das Anbringen der Verkleidung am Turm und die Montage des Vordachs über die Schaufensterfront die markantesten Veränderungen sein.

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Der letzte Kran des Shopping Centers wurde schon abgebaut. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk



Beim Bürohochhaus Business Center II stehen gegenwärtig die Lichtschächte im Mittelpunkt. Die überfahrbaren Abdeckungen mit Größen zwischen 25 und 100 Quadratmetern liegen bereits auf den teilweise bis zur Sohle in 3,50 Meter Tiefe reichenden Öffnungen. Die Schächte sind aus wasserdichtem Beton gefertigt und über einen Entwässerungskanal miteinander verbunden. Der am tiefsten gelegene Schacht verfügt über eine Hebeanlage, die das eingelaufene Regenwasser abtransportiert.

In dieser Woche werden das Notstromaggregat und die Transformatoren für die reguläre Stromversorgung angeliefert. Bei Stromausfall wird die Versorgung der Notfallsysteme, wie Notlicht und Fluchtwegebeleuchtung, zunächst für 30 Minuten über Batterien sicher gestellt. Danach springt der mit Diesel betriebene Generator des Notstromaggregats an. Der Treibstofftank reicht für 60 Minuten Laufzeit. Die Notstromversorgung ist so ausgelegt, dass die Feuerwehr eine Zeitspanne von 90 Minuten für Rettungs- und Bergungsarbeiten zur Verfügung hat.

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Das Außengelände erhält Konturen. Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk



Im Außenbereich sind die Anschlussarbeiten auf der Schillstraße und mittlerweile auch auf dem Willy-Brandt-Platz nicht mehr zu übersehen. Die Erschließung des Grundstücks mit Strom-, Wasser- und Abwasser-Leitungen ist in vollem Gange. Die verkehrliche Erschließung mit separaten Abbiegespuren zum BraWoPark (auf der Seite des Willy-Brandt-Platzes) ist in der Vorbereitungsphase. So soll etwa der Schutzzaun für Passanten entfernt werden. Stattdessen kontrolliert dann Personal den Durchgang und warnt vor eventuellen Gefahren.


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