Wolfenbüttel.„War das Jahr 2018 eines wie viele? Wie hat sich Ihre Volksbank im letzten Jahr entwickelt? “ Mit diesen Fragestellungen eröffnete Vorstandssprecher Ernst Gruber die Vertreterversammlung in der Lindenhalle in Wolfenbüttel und begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter, Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies teilt die Volksbank mit.
Grubergab an dem Abend auch Antworten auf die Fragen. „Zusammenfassend kann man sagen, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, strategische Weichen gestellt haben und den Spagat zwischen Bewährtem und Neuen meistern werden.“
Das Jahr in Zahlen
Die Ergebnisse zeigen es: ein betreutes Kundenwertvolumen von vier Milliarden Euro (ein Plus von 6,2 Prozent), eine Bilanzsumme vonzwei Milliarden Euro (ein Plus von 6,4 Prozent) und ein ausgewiesenes Eigenkapital von 215 Millionen Euro (ein Plus von 7,2 Prozent).
Die Ergebnisse setzen sich aus vielen Faktoren zusammen. Strategisches Planen und operatives Handeln gehören genauso dazu wie die qualifizierte Arbeit von 421 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie das Vertrauen, das Kunden und Geschäftspartner der Bank geschenkt haben. Der Gesamtvorstand ist sehr dankbar, dass alles zusammen zu einem erfolgreichen Geschäftsjahr beigetragen hat.
Im Laufe seiner Rede stellte der Vorstandssprecher die Geschäftszahlen vor. Von Eigenkapitalquote bis Verwaltungsaufwendungen, von Zinsüberschuss bis Kernkapital: In fast allen Bereichen konnten die Zahlen verbessert werden. Auch der Blick in die Zukunft ist positiv: „Wir richten auch weiterhin unser Handeln strategisch sinnvoll aus, mit dem Ohr am Markt, unserem Bekenntnis zur Region und der digitalen Präsenz.“
Die Dividende für die Mitglieder
Die Zahlen, das solide Geschäftsjahr und das wirtschaftlich gewinnbringende Jahr bestätigte auch Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Schwetje. „Jahresabschluss, Lagebericht und der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses erörterte und prüfte der Gesamtaufsichtsrat mit dem Vorstand. Ergebnis: Für in Ordnung befunden.“ Deshalb empfahl Schwetje der Versammlung, den vorgelegten Abschluss festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Die Vertreterinnen und Vertreter stimmten zu: 28.692 Mitglieder erhalten 6,5 Prozent Dividende für das vergangene Geschäftsjahr.
Der Blick in die Zukunft
Die Digitalisierungsoffensive ist das zentrale Thema. Mit einer 117-jährigen Tradition hat die Bank schon immer auf Marktveränderungen und Kundenanforderungen reagiert. Und auch aktuell stellt sie sich den Herausforderungen der Zeit. Ganz nach dem Motto: Langfristig eine starke Bank bleiben, die in der Region Präsenz zeigt und die digitale Zukunft aktiv gestaltet. „Wir halten für unsere Kunden und Unternehmen alle Zugangswege bereit. Unser qualifiziertes Personal bietet die persönliche Beratung an. Unsere Online-Filiale hat 24 Stunden geöffnet und unterwegs ist man mit der VR-BankingApp rund um die Uhr mobil. Das ist für uns kein Widerspruch, sondern ein Zusammenspiel zwischen dem, was möglich ist und dem, was unsere Kunden an Zugangswegen fordern.
Engagement und Investition
Das regionale Engagement der Bank war wieder ungebrochen. Von Haldensleben bis Baddeckenstedt von Oschersleben bis Wendeburg unterstützte sie Vereine und Kindergärten, Schulen und Musik- oder Sportveranstaltungen nahezu 380 Tausend Euro.
Auch die Investition in den Nachwuchs ist für die Bank ein genossenschaftliches Selbstverständnis. Zum 31.Dezember 2018 beschäftigte die Bank 38 Auszubildende.
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