Braunschweig. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Luftfahrt der Zukunft berichtet der Airbus-Testpilot Wolfgang Absmeier am Montag, dem 31. Oktober 2016, ab 19 Uhr von der Flugerprobung des Airbus A350 XWB.
Rund 18 Monate lang erprobten Testpiloten und Ingenieure des europäischen Flugzeugherstellers Airbus das mittelgroße Langstreckenflugzeug A350 XWB am Boden und in der Luft. Mehrere tausend Flugstunden wurden absolviert, extreme Klimazonen angesteuert und der Alltagsbetrieb bei Airlines nachvollzogen. Am 14. Juni 2013 startete der Airbus schließlich zu seinem Erstflug. Im Dezember 2014 erfolgte die erste Auslieferung des A340 und A330-Nachfolgers an Qatar Airways.
Airbus-Testpilot Wolfgang Absmeier hat an zahlreichen Abschnitten der A350 XWB-Flugerprobung teilgenommen. In seinem Vortrag am 31. Oktober 2016 im Haus der Wissenschaft zeichnet er die wesentlichen Stationen der Testphase des modernsten mittelgroßen Langstreckenflugzeuges nach.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und einen Überblick über das gesamte Jahresprogramm von Luftfahrt der Zukunft erhalten Sie unter:
www.luftfahrt-der-zukunft.de, www.hausderwissenschaft.org. Termin:Flugerprobung Airbus A350 XWB – Vom Erstflug bis zur Zertifizierung. Luftfahrt der Zukunft. Wolfgang Absmeier, Experimental Testpilot, Airbus Operations Flight Test, Toulouse/Frankreich. Montag, 31. Oktober 2016, 19 Uhr. Haus der Wissenschaft, Aula (3.OG), Pockelsstr. 11. Der Eintritt ist frei
Luftfahrt der Zukunft
Luftfahrt der Zukunft widmet sich seit 2011 in Vorträgen und Exkursionen den Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt sowie neuesten Anwendungen und Lösungen der Luftfahrtforschung. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) präsentieren gemeinsam mit dem Haus der Wissenschaft Braunschweig renommierte Expertinnen und Experten, die den heutigen Stand von Forschung und Technik erläutern. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen an die Referentinnen und Referenten gestellt und das Gehörte diskutiert werden.
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