Vortrag: Frauen und Konfliktlösungen im nahen Osten


Nah-Ost-Expertin Bente Scheller berichtet am 23. März im Gewerkschaftshaus in der Wilhelmstraße 5. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung
Nah-Ost-Expertin Bente Scheller berichtet am 23. März im Gewerkschaftshaus in der Wilhelmstraße 5. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung | Foto: Heinrich-Böll-Stiftung

Braunschweig. Syrien, Irak, Afghanistan, Türkei: Die Bilder in den Medien der politischen und militärischen Konflikte im nahen und mittleren Osten schockieren. Bente Scheller, Leiterin für Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut, Libanon berichtet über die aktuelle Situation.


Viele Menschen fliehen aus den Krisengebieten. Über die angemessenen Reaktionen streitet die Weltgemeinschaft, die Europäische Union, der Deutsche Bundestag: Lassen sich die Konflikte ohne militärische Intervention lösen? Welche Chancen haben diplomatische Lösungen? Wie können wir agieren? Welche Verantwortung tragen wir?

Wie agieren Frauen in den Konflikt-Regionen?


Bente Scheller, Leiterin für Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut, Libanon, lebt und arbeitet mitten drin. Sie wird wird vor allem die Rolle und Positionen von Frauen in den Konfliktherden beleuchten: Gibt es eine Vernetzung von Frauen? Mit welchen Instrumenten agieren Frauen in der Region? Wie können Frauennetzwerke in Syrien oder im Irak arbeiten, wo sie mit den rückwärtsgewandten Rollenbildern des IS konfrontiert sind?

Donnerstag, 23. März 2017, 19.00 Uhr, Gewerkschaftshaus Wilhelmstraße 5, Einritt frei

Anmeldung unter info@gruene-braunschweig.de


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