Vortrag: Hitlers Einbürgerung in Braunschweig


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Braunschweig. Einen Vortrag zum Thema "Die Steigbügelhalter und Ihr Lohn - Hitlers Einbürgerung in Braunschweig (Teil 1)" wird Referent Prof. Dr. Ulrich Menzel, TU Braunschweig, am Mittwoch, 14. März, um 19 Uhr im Theologischen Zentrum, Alter Zeughof 2, halten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Theologischen Zentrums hervor.


Erster Teil:
Die kleine Machtergreifung in Braunschweig als Hebel zur großen Machtergreifung in Berlin 1930-1933

1930 wurde im Land Braunschweig eine Koalition aus Bürgerlicher Einheitsliste und NSDAP gebildet. Sie war die Voraussetzung, dass der staatenlose Adolf Hitler im Februar 1932 in Braunschweig verbeamtet und eingebürgert wurde, um gegen Hindenburg zur Wahl des Reichspräsidenten anzutreten. Mit 13,4 Mio. Stimmen errang er einen großen propagandistischen Erfolg, der ihn nach den vielen Wahlsiegen des Jahres 1932 in die Reichskanzlei trug. Im Vortrag werden die Motive, Interessenlagen und Konflikte geschildert, die die bürgerlichen Politiker in Braunschweig umtrieben, als sie Hitler damit satisfaktionsfähig machten, aber auch die Gründe, warum Hitler zögerte, sich auf das Risiko der Verbeamtung einzulassen.


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