Braunschweig. Am Dienstag, den 10. April um 19 Uhr, thematisiert Prof. Dr. Ulrich Schneckener in seinem Vortrag die lokalen und globalen Gewaltstrategien des „Islamischen Staates“ (IS), teilt das Braunschweigische Landesmuseum mit.
Dabei zeigt sich ausgehend von der Konfliktregion Syrien/Irak eine enge Verkopplung unterschiedlicher „Arenen“, in denen der IS beziehungsweise seine Anhänger aktiv sind. Es geht insbesondere um eine Einordnung und Analyse der terroristischen Gewaltstrategie, die sich etwa durch Anschläge in Westeuropa (wie in Paris, Brüssel oder Berlin) ausdrückt und die durch Trends der Individualisierung und Transnationalisierung charakterisiert werden kann. Nach der sich abzeichnenden Niederlage im syrischen Bürgerkrieg stellt sich daher die Frage, ob und inwieweit sich der IS zu einer Art Al-Qaida 2.0 entwickelt.
Verkoppelte Arenen: Lokale und globale Gewaltstrategien des Islamischen Staates
Vortrag: von Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Universität Osnabrück
Zeit:Dienstag, 10. April 2018, 19 Uhr
Eintritt: frei
Veranstaltungsort: Braunschweigisches Landesmuseum, Burgplatz 1, 38100 Braunschweig
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