Vortrag „Maria Sibylla Merian und Johanna Helena Herolt“


Johanna Helena Herolt (1668–1723/1728), Plauwe Passions Ploem (Blaue Passionsblume), Gouache, 37,5 x 30,3 cm, Foto: C. Cordes, HAUM
Johanna Helena Herolt (1668–1723/1728), Plauwe Passions Ploem (Blaue Passionsblume), Gouache, 37,5 x 30,3 cm, Foto: C. Cordes, HAUM

Braunschweig. Am Mittwoch, den 16. Mai um 18.30 Uhr, stellt Dr. Katharina Schmidt-Loske, Wiss. Leiterin des Biohistoricums in Bonn, in ihrem Vortrag im Herzog Anton Ulrich-Museum, Museumstraße 1, das Mutter-Tochter-Gespann Maria Sibylla Merian und Johanna Helena Herolt vor.


Die berühmte Naturforscherin und Malerin Merian führte gemeinsam mit ihre älteren Tochter Johanna Helena Herolt sowie der jüngeren Tochter Dorothea Maria Graff ein erfolgreiches Familienunternehmen in Amsterdam, in dem sie neben Naturzeichnungen auch präparierte Insekten verkauften. Inspiration fanden die Frauen nicht zuletzt auch auf ihren Reisen ins südamerikanische Surinam. Die besonderen Leistungen der drei Künstlerinnen, sowohl aus kunsthistorischer als auch aus biologischer Perspektive, stehen im Zentrum des Vortrags, der im Rahmen der Sonderschau „In voller Blüte. Blumenporträts von Johanna Helena Herolt“ stattfindet.

Eintritt frei