Braunschweig. Verbesserte Müllbeseitigung, mehr Polizeipräsenz, veränderte Verkehrsinfrastruktur: während der Ratssitzung am Dienstag gab Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke den aktuellen Sachstand in der Flüchtlingsdebatte durch und berichtete von Veränderungen am LAB-Standort Kralenriede.
Mit Alba konnte vereinbart werden, so Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke, dass die Müllbehälter in den Straßen Steinriedendamm und Bienroder Weg mehrmals die Woche geleert werden. "Außerdem wurde die Straßenbeleuchtung in der Boeselagerstraße bereits im September komplett angeschaltet, auch am Bienroder Weg bis zum Siegfriedviertel. Der Steinriedendamm kommt in großen Teilen hinzu. Zwei mobile Toiletten wurden auf dem Bienroder Weg aufgestellt. Bäume und Büsche entlang der Boeselagerstr. wurden zurückgeschnitten, die Haltestelle gegenüber der LAB wird mit einem Bushäuschen ausgestattet. Der Einsatz von Busbegleitern ist in Vorbereitung", so Hanke. Die Änderungen wurden unter anderem aufgrund von Hinweisen und Kritik aus der Bevölkerung durchgeführt.
Polizei häufig vor Ort
Die Stadtverwaltung stehe in regelmäßigem Kontakt zur LAB und zur Polizei. "Um das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner in Kralenriede zu erhöhen, zeigt sowohl das Polizei-Info-Mobil als auch der Zentrale Ordnungsdienst der Stadt Braunschweig in diesem Stadtteil verstärkt Präsenz", so Hanke. Seit Monaten betreibe sowohl das Land als auch die Stadt Krisenmanagement.
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