Braunschweig. Ein Teil eines Dienstgebäudes der Polizeiinspektion Braunschweig in der Friedrich-Voigtländer-Straße 41 wurde Ende Oktober vorübergehend geschlossen (wie berichtet). Der Grund war der Verdacht auf Schadstoffe. Mittlerweile wurden Untersuchungen durchgeführt, und die Polizei informiert über den aktuellen Stand.
Bei einer Untersuchung von Liegestäuben fanden Experten künstliche Mineralfasern (KMF) in Schmierfilmen auf Oberflächen. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise Baumaterialien oder andere Quellen im Gebäude Schadstoffe freisetzen, die gesundheitlich bedenklich sein könnten.
Eine Gesundheitsgefährdung besteht jedoch nur, wenn diese Fasern in die Raumluft gelangen und eingeatmet werden. Bei den bislang durchgeführten Raumluftmessungen konnten keine KMF-Fasern nachgewiesen werden.
Reinigung geplant
In der kommenden Woche soll eine gründliche Reinigung des Gebäudes beginnen. Nach Abschluss der Arbeiten können erste Bereiche des Gebäudes wieder von den Mitarbeitern genutzt werden.
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