Wie ein Auschwitz-Kommandant drei Todesurteile überlebte

Im Städtischen Museum findet eine Lesung im Rahmen der Ausstellung über das Frauen-KZ Ravensbrück statt.

Das Städtische Museum, Haus am Löwenwall. Archivbild
Das Städtische Museum, Haus am Löwenwall. Archivbild | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Im Rahmen der Ausstellung über das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück liest der Autor und Journalist Jürgen Gückel am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr im Städtischen Museum, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, aus der Reportage "Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten - Wie Fritz Hartjenstein drei Todesurteile überlebte". Der Eintritt ist frei. Das kündigt die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung an.



Gückel rekonstruiert das bisher unerforschte Leben von Friedrich Hartjenstein. Dabei gibt er Aufschluss über seine Verwicklung in nationalsozialistische Verbrechen und ergründet das Leben Hartjensteins als Kommandant des Vernichtungslagers Auschwitz und des riesigen Arbeitslagerkomplexes Natzweiler.

Vielfach ausgezeichnet


Jürgen Gückel ist Journalist und Autor. Er war fast vier Jahrzehnte als Redakteur und Korrespondent für die Zeitungen der Madsack-Gruppe tätig, darunter Peiner Allgemeine, Hannoversche Allgemeine Zeitung und Neue Presse. Er arbeitete zuletzt 23 Jahre lang als Polizei- und Gerichtsreporter des Göttinger Tageblattes. Für seine Arbeiten ist er vielfach ausgezeichnet worden.


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