So geht es jetzt mit der Stadthalle Braunschweig weiter

Eigentlich sollte die Stadthalle bereits saniert sein.

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Die Stadthalle in Braunschweig sollte eigentlich schon längst saniert sein.
Die Stadthalle in Braunschweig sollte eigentlich schon längst saniert sein. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die Braunschweiger Stadthalle ist äußerst sanierungsbedürftig und aktuell für größere Veranstaltungen nicht mehr nutzbar. Der ursprüngliche Plan, nachdem die Halle längst saniert sein sollte, war daran gescheitert, dass man keinen Investor gefunden hatte, der sich dem Projekt annehmen wollte. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Braunschweig daher eine eigene Hochbau-Projektgesellschaft gegründet, deren vorrangigstes Ziel die Umsetzung der Sanierung der Halle ist.



Die neue Geschäftsführerin der Hochbau-Projektgesellschaft Natascha Wessling hat zu Beginn des Jahres ihren Dienst angetreten. Derzeit arbeite sie sich in die umfangreiche Thematik der Stadthallensanierung ein, teilt die Stadt Braunschweig auf Anfrage mit. Sanierungsplan und Zeitrahmen würden erarbeitet und zu gegebener Zeit den politischen Gremien und der Öffentlichkeit vorgestellt.

"Geben Sie ihr 100 Tage"


Etwas konkreter wurde Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum in seiner Rede während des Neujahrsempfangs des DEHOGA. Natascha Wessling habe die nötige Erfahrung. "Geben Sie ihr 100 Tage und dann haben wir hoffentlich einen Zeitplan, wie wir die Stadthalle sanieren können", sagte der OB.

Gute Erfahrungen in anderen Städten


Das Gute sei, dass alle Genehmigungen für das Projekt vorlägen. Nur habe man am Markt niemanden gefunden, der es umsetzen wollte, resümierte Kornblum in seiner Rede. Daher habe die Stadt in der Rekordzeit von einem halben Jahr eine eigene GmbH gegründet. Städte wie Düsseldorf und Hamburg hätten damit gute Erfahrungen gemacht. Daher hoffe er, die Lücke im städtischen Angebot bald schließen zu können.


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