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Wie mit Kriminalität umgehen?

von Sina Rühland


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Das subjektive Angstempfinden einiger Bürger nimmt zu, rechtsextreme Aktivitäten ebenso. Mit der Regionalkonferenz "Kommunale Kriminalitätsprävention" besprachen Akteure aus verschiedenen Bereichen, wie man mit den Gefahren kriminellen Zuwachses umgehen könne. Polizeipräsident Michael Pientka sprach auch das Phänomen der Bürgerwehren an. 

Mit der diesjährigen Veranstaltung hat sich der Landespräventionsrat Niedersachsen schwerpunktmäßig an die Polizeidirektion Braunschweig gewandt. Dass ihre Themen besonders wichtig seien, sagte Ingrid Haas, Vorsitzende des Landespräventionsrates. Gerade Braunschweig hatte es den vergangenen Monaten nicht leicht. Die Schoduvel-Absage wegen einer mutmaßlichen Bomben-Drohung sowie der Kriminalitätsanstieg in der Region. Hinzukommt das erhöhte Arbeitspensum der Polizeibeamten aufgrund von Diebstahldelikten im Zusammenhang mit der Landesaufnahmebehörde in Kralenriede und ein rechtspolitischer Aufwind der Bevölkerung. Justizministerin Niewisch-Lennartz sagte, man könne gar nicht genug gegen Fremdenhass und Diskriminierung tun. "Man sollte aber auch nichts beschönigen und den Blick auf die Realität öffnen."


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