Zollkontrolle ergab 34 Verdachtsfällen auf Schwarzarbeit


Der Zoll führte bei einer bundesweite Schwerpunktprüfung bei 382 Arbeitnehmern Kontrollen auf Schwarzarbeit durch. Dabei ergaben sich in 34 Fällen erste Hinweise auf Schwarzarbeit. Foto: Hauptzollamt Braunschweig
Der Zoll führte bei einer bundesweite Schwerpunktprüfung bei 382 Arbeitnehmern Kontrollen auf Schwarzarbeit durch. Dabei ergaben sich in 34 Fällen erste Hinweise auf Schwarzarbeit. Foto: Hauptzollamt Braunschweig | Foto: Hauptzollamt Braunschweig



Braunschweig. Der Zoll führte bei einer bundesweite Schwerpunktprüfung bei 382 Arbeitnehmern Kontrollen auf Schwarzarbeit durch. Dabei ergaben sich in 34 Fällen erste Hinweise auf Schwarzarbeit. 

„Der bundesweite zeitgleiche Einsatz unserer FKS ist wichtig, um den Prüfdruck auf einzelne Gewerbezweige zu erhöhen. Sicherlich war dies nicht die letzte Aktion dieser Art“, erläutert Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Braunschweig. Die Bilanz der Schwerpunktprüfung spricht eine deutliche Sprache - insgesamt wurden 382 Arbeitnehmer überprüft. 244 dieser Kontrollen bezogen sich auf Prüfungen von LKW aus dem fließenden Verkehr. In 34 Fällen gibt es erste Hinweise auf Schwarzarbeit. Weitere Überprüfungen der FKS schließen sich hier an. „Die meisten Verstöße gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen vermuten wir im B reich des Leistungsbetrugs, der Beitragsvorenthaltung von Sozialversicherungsbei- trägen und der Nichteinhaltung des Mindestlohns.“, erklärt Mauritz weiter. In Braunschweig fanden die Kontrollen in Zusammenarbeit mit der Landespolizei auf dem Hafengelände statt. Weitere Kontrollschwerpunkte befanden sich im Großraum Göttingen und Hildesheim.