Braunschweig. Zur traditionellen Braunschweiger Eiswette traten an diesem Sonntagvormittag die beiden Oberbürgermeister aus Braunschweig und Salzgitter, Ulrich Markurth und Frank Klingebiel gegeneinander an. Schnell war klar, frostig sollte es auf jeden Fall nicht werden.
Bereits zum 20. Mal hatte Bürgermeisterin Friederike Harlfinger das Spektakel auf der Oker organisiert. Pünktlich um 11 Uhr trafen sich die beiden Wettpartner am Vereinsheim der Marinejugend an der Eisenbütteler Straße. Immerhin: Außer die Wette selbst, fiel an diesem Vormittag niemand ins Wasser. Und so wagten sich Markurth und Klingebiel auf einem Floß mit vereinten Kräften über das kalte, aber nicht gefrorene Wasser.
„Einigen wir uns auf Unentschieden”
Markurth, der am Vorabend beim Großen Büttenabend der Braunschweiger Karneval-Gesellschaft in der Stadthalle gefeiert hatte, brachte von dort offensichtlich gute Laune mit: „Einigen wir uns auf Unentschieden”, bot er seinem Amtskollegen aus Salzgitter an. Klingebiel willigte ein und gemeinsam ging es anschließend zum Spiel der Eintracht gegen St. Pauli ins Stadion. Seine bewährten Entertainer-Qualitäten bewies einmal mehr Tobias Henkel. Der Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz war als Eiswetten-Moderator engagiert worden.
Mit einem Unentschieden ging es anschließend zur 1:2-Pleite der Eintracht gegen St. Pauli.">
Mit einem Unentschieden ging es anschließend zur 1:2-Pleite der Eintracht gegen St. Pauli. Foto:
Mit einem Unentschieden ging es anschließend zur 1:2-Pleite der Eintracht gegen St. Pauli. Foto:
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