„Braunschweiger Erklärung“ unterzeichnet

Ziel ist es, Kooperationspartner, Entscheidungsträger und Multiplikatoren für das Thema Industriekultur im Braunschweiger Land und darüber hinaus zu gewinnen.

Das erste Netzwerkgespräch fand Ende August statt.
Das erste Netzwerkgespräch fand Ende August statt. | Foto: Forum Industriekultur / Nils Schuster

Braunschweig. Auf Initiative des Vereins Forum Industriekultur fand kürzlich das 1. Netzwerkgespräch zwischen Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Bildung, Kultur, Presse, Politik sowie Vereins- und Stiftungswesen statt. Ziel war und ist es, Kooperationspartner, Entscheidungsträger und Multiplikatoren für das Thema Industriekultur im Braunschweiger Land und darüber hinaus zu gewinnen und deren Unterstützung durch Unterschrift der „Braunschweiger Erklärung“ zu dokumentieren. Darauf weist das Forum Industriekultur in einer Pressemeldung hin.



"Unsere Region kann aus dem Vollen schöpfen, von einer Vielzahl historischer Stätten der Industriekultur über zahlreiche Firmen mit Weltruf bis hin zu modernsten Forschungsanstalten ist alles vorhanden", so der Verein. "Dieses stärker in den Vordergrund zu rücken, touristisch zu nutzen, aber auch als Fundament unseres heutigen Lebens zu begreifen, ist unser Ansinnen."

Vorträge bestimmten den Abend


Flankiert wurden die Unterzeichnungen an diesem Abend von Impulsvorträgen von Prof. Dr. Stefan Küblböck (Professor für Tourismus- und Freizeitmanagement an der Ostfalia), Dr. Peter Koch (Museumsleiter Städtische Museen), Dr. Heike Pöppelmann (Direktorin des Braunschweigischen Landesmuseums) und Dr. Christina Axtmann (Museumspädagogin und Dozentin für politische Bildung) und einer anschließenden Diskussion, moderiert von Henning Noske (Braunschweiger Zeitung). Im nächsten Jahr werden die Netzwerkgespräche fortgesetzt.


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