Braunschweig. Die Oberbürgermeisterkonferenz des Niedersächsischen Städtetages am Freitag, an der auch Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum teilgenommen hat, unterstützt die von der Landesregierung angekündigte Überprüfung der flächendeckenden Beibehaltung der 2G+-Regelung in Niedersachsen. Hierüber berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung. Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum äußerte sich ebenfalls skeptisch gegenüber der Teststrategie.
Dr. Kornblum stellt fest: „2G+ führt voraussichtlich zu einem zusätzlich großen Andrang auf die hoch belasteten Teststellen und erschwert die Planbarkeit besonders der Booster-Impfkampagne. Die Kapazitäten für Corona-Schnelltests sind in den vergangenen Tagen und Wochen in Braunschweig erheblich ausgeweitet worden, allein vergangene Woche erhielten 18 neue Betreiber einen Auftrag. Unsere mobilen Impfteams und die Impfstation in der Stadthalle bringen mit großem Engagement die Impfkampagne voran. Kapazitätsgrenzen sind aber insbesondere durch den Impfstoff-Engpass abzusehen, gerade auch bei den Hausärzten. 2G sollte deshalb wieder die Regel werden, sodass alle vollständig Geimpften die Möglichkeit haben, sich nach dem empfohlenen Zeitraum rechtzeitig ihren Booster abzuholen und bis dahin von den Vorteilen des vollständigen Impfschutzes in vertretbarem Rahmen profitieren zu können.“
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