Braunschweig/Wolfenbüttel : Freisprechungsfeier der Bäcker-Innungen - Richter: "Einer der besten Jahrgänge."




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Carsten Richter, Obermeister der Bäcker-Innung Wolfenbüttel war stolz. In seiner Ansprache anlässlich der Freisprechungsfeier der Innungen Braunschweig und Wolfenbüttel lobte er Jahrgang als einen der besten der vergangenen Jahre. Sowohl im praktischen als auch im theoretischen Teil seien die Leistungen überdurchschnittlich gut gewesen.


In den nagelneuen Räumlichkeiten der BÄKO Braunschweig im Gewerbegebiet Waller See nahmen fünf Bäckerinnen und Bäcker ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe in Empfang. Ebenfalls ihre Zeugnisse bekamen fünf Bäckerei-Fachverkäuferinnen aus den Händen von Carsten Richter sowie den Berufsschul-Lehrkräften Meike Kürschner (Verkäuferinnen) und Thomas Meyer (Bäcker).

Jahrgangsbeste bei den Braunschweiger Bäckern wurden Jacqueline Caie (Bäckerei Sander, Bortfeld), bei den Wolfenbüttelern legte Matthias Kallus (Bäckerei Ziebarth, Sickte) die beste Prüfung ab. Beide können beim Landeswettbewerb in Hannover antreten. Die weiteren Neu-Bäcker: Kim Chmielnik (Zelder, Braunschweig), Marie-Christine Kasper (Tutschek, Braunschweig, Steffen Kassel (Kretzschmar, Braunschweig).

Jahrgangsbeste bei den Fachverkäuferinnen wurde Xenia Karina Siemens (Altstadtbäckerei Richter, Wolfenbüttel). Die weiteren frischgebackenen Bäckerei-Fachverkäuferinnen: Dörte Besecke (Richter), Jana Junike (Steinecke, Mariental), Aileen Liebelt (Reuss, Wolfenbüttel), Nina Wyzisk (Richter, Wolfenbüttel).

In seiner Ansprache gab Richter einen Ausblick auf das Bäckerhandwerk von morgen. Handwerksbäcker werde es immer geben, sagte Richter. Wie die Betriebe aber aussehen werden, wisse man heute noch nicht. Richter wörtlich: „Was bleibt, sind die Kunden die uns an unserer Qualität messen. Deshalb werden junge Menschen wie Sie ausgebildet. Nur Fachkräfte sichern hochqualitative Backwaren und individuelle Produkte."

Der Wolfenbütteler Obermeister riet den jungen Fachkräften, wenigstens einmal in ihrem Berufsleben den Betrieb zu wechseln. Das erweitere den Horizont. Sie sollten zudem ihre Zukunft und die der Gesellschaft aktiv mitgestalten als junge Fachkräfte im Handwerk. Das Handwerk bzw. der Mittelstand sei als größter Arbeitgeber eine der wichtigsten wirtschaftlichen Säulen in Deutschland.