Schöningen. Es war ein Projekt, in dem viele einzelne Maßnahmen zusammenflossen. Entstanden ist in der Gabelberger Straße ein Platz, der nicht nur Mittelpunkt des Erlebnispfades ist, sondern auch einen weiteren Blickfang für die Stadt darstellt: Brunnis Rastplatz. Hierüber berichtet die Stadt Schöningen in einer Pressemitteilung.
Im Zuge der Fahrbahnsanierung der Gabelsberger Straße wurde das brachliegende Areal am ehemaligen Bahnübergang geräumt, der Boden geebnet, Rasen gesät und ein Zaun zum anliegenden Grundstück gesetzt. Die Grundlage für eine Station des über Leader geförderten Erlebnispfades war geschaffen. Neben der Fotowand wurde die zweisprachige Epochentafel installiert. Für den Mittelpunkt des Erlebnispfades spendierte der Verkehrsverein Schöningen e.V. – Tourismus & Kultur eine rustikale Holzbohlenhütte mit Sitzmöglichkeiten. Vervollständigt wurde sie nun durch eine raffinierte und ansehnliche Dachkonstruktion, die die Firma Jaggi-Holzbau entworfen und gebaut hat.
Wassermaidpuppe als Patin
Schnell war der Name gefunden, dessen Patin die im vergangenen Jahr getaufte Wassermaidpuppe Brunnhilde ist: „Brunnis Rastplatz“ „Stadt und Verkehrsverein haben einmal mehr bewiesen, wie erfolgreich unsere Kooperationen sind, von denen nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische profitieren. Es ist ein schöner Ort entstanden, der nicht nur die Gabelsberger Straße, sondern auch den Erlebnispfad bereichert“, fasst Bürgermeister Malte Schneider das Gemeinschaftsprojekt zusammen.
Anstrich und Namensschild fehlen noch
Auch die 1. Vorsitzende des Verkehrsvereins, Elke Stern, blickt stolz auf das Geschaffene. „Der gesamte erweiterte Vorstand hat sich für diesen Platz und die Investition stark gemacht. Das Ergebnis ist mehr als nur gelungen.“ In den kommenden Wochen erhält der Rastplatz nun noch einen Anstrich und ein Namensschild. Ende November folgt ein Leader-Gemeinschaftsbaum, der neben dem Rastplatz gepflanzt werden wird.
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