Bundesfamilienministerin Barley besucht Mehrgenerationenhaus

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Marion Tempel vom Stadtteilbüro, Dr. Carola Reimann, Leiterin Ilse Bartels-Langweige und Geschäftsführerin des Mehrgenerationenhauses Monika Döhrmann, Ministerin Dr. Katarina Barley sowie Ortsbürgermeisterin Annette Johannes (v. li.). Fotos: Alexander Dontscheff
Marion Tempel vom Stadtteilbüro, Dr. Carola Reimann, Leiterin Ilse Bartels-Langweige und Geschäftsführerin des Mehrgenerationenhauses Monika Döhrmann, Ministerin Dr. Katarina Barley sowie Ortsbürgermeisterin Annette Johannes (v. li.). Fotos: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Braunschweig. Auf Einladung der Braunschweiger Bundestagsabgeordneten Dr. Carola Reimann, die gleichzeitig Patin des Mehrgenerationenhauses im Westlichen Ringgebiet ist, besuchte am heutigen Dienstag die neue Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley die Einrichtung, um sich ein Bild von der Arbeit vor Ort zu machen.


"Ich bin viel unterwegs und habe mir schon einige Mehrgenerationenhäuser angeschaut", erzählte die Ministerin im Anschluss ihres Besuches. "Die Häuser sind sehr unterschiedlich, jeweils konkret an den Bedarf vor Ort angepasst. Das Besondere am Haus in Braunschweig ist die enge Kooperation mit Kirche und Quartiersmanagement, die Hand in Hand arbeiten und auch räumlich verbunden sind." Wichtig sei aber vor allem, dass die Menschen zusammengebracht werden. "Für viele ist das hier eine kleine heimatliche Insel", so Barley. Gerade für ältere Menschen sei der Kontakt wichtig, manche würden sogar ihr "Essen auf Rädern" abstellen, weil sie lieber zusammen mit anderen in einer Einrichtung wie dem Mehrgenerationenhaus speisenwürden.

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Ulli Böß, Diakon der umliegenden Kirchengemeinden im Gespräch mitKatarina Barley und Carola Reimann. Foto:



Im Januar 2017 ist das neue „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, an den Start gegangen. Bereits seit 2006 wird die Einrichtung über das Programm Soziale Stadt gefördert. Wie Dr. Carola Reimann betont, diene das Braunschweiger Haus als gutes Beispiel für die Planung neuer Mehrgenerationenhäuser in anderen Städten.

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Die Ministerin konnte sich persönlich von der Qualität des Mittagessens überzeugen. Foto: Dontscheff


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