Wolfenbüttel. Das Briefwahlbüro der Stadt Wolfenbüttel zur Bundestagswahl am 24. September hat ab sofort geöffnet. Montags und donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr, dienstags von 7.30 bis 15 Uhr und mittwochs und freitags von 7.30 bis 13 Uhr kann im Raum 109 im Rathaus gewählt werden.
Jeder Wähler, der Briefwahl beantragen möchte, muss dies schriftlich machen. Telefonisch ist dies nicht möglich. Allerdings kann man den Antrag auch per Mail (briefwahl@wolfenbuettel.de) oder per Internet (www.wahlschein.de/3158037) stellen. Einen Briefwahlantrag für eine andere Person kann man nur bei Vorlage einer Vollmacht stellen und auch nur mit Vorlage einer Vollmacht abholen. Hiebei muss der Bevollmächtigte nachweisen, dass er hier nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt.
Bei der Bundestagswahl 2013 wurden 7.189 Briefwahlanträge gestellt. 6.944 Wähler gaben ihre Stimme dann auch auf diesem Wege ab. Von den damals 41.788 Wahlberechtigten gaben insgesamt 31.020 Person ihr Votum ab.
Aus 41.788 werden 41.887
Diesmal wurden zum Stichtag 41.887 Wahlberechtigte festgestellt. Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben, also spätestens am 24. September 1999 geboren sind. Außerdem muss man seit mindestens drei Monaten, hier seit dem 24. Juni 2017, eine Wohnung oder dauernden Aufenthalt in Deutschland haben. Des Weiteren darf kein Grund für den Ausschluss vom Wahlrecht vorliegen. Bisher haben 185 Personen einen Antrag auf Briefwahl gestellt, hauptsächlich Deutsche, die derzeit im Ausland leben.
Bis zum 3. September zugestellt
Die Wahlberechtigung werden zurzeit gedruckt, versandt und gehen dem Bürger bis zum 3. September zu. Es könne durchaus passieren, dass ein Bewohner seine Wahlbenachrichtigung bereits erhalten hat, während der Ehegatte oder Mitbewohner vielleicht noch ein paar Tage darauf warten muss. Sollten einige Wahlbenachrichtigungen nicht zugehen, ist das grundsätzlich unerheblich, solange der Wahlberechtigte im Wählerverzeichnis der Stadt Wolfenbüttel steht.
Informationen dazu gibt es bei der Wahldienststelle bei Silke Grünewald unter der Rufnummer 05331/86-316 oder bei Anke Werner, Rufnummer 05331/86-356. Wer wahlberechtigt ist, kann auch bei Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses Briefwahl beantragen.