Wolfsburg. Für eine Menge Diskussionsstoff sorgt derzeit das erhöhte Verkehrsaufkommen in Westhagen. Die CDU nun ein Nachtfahrverbot für LKWs.
Obwohl das, in der Ortsratssitzung im November letzten Jahres, vorgestellte Ergebnis der Verkehrszählung 2015/2016 keine gravierende Veränderung des Verkehrsaufkommens nach Schließung der Abfahrt Mörse auf der A39 ergeben hatte, können die CDU Ortsratsmitglieder Marianne Spannuth und Jürgen Fechner als direkt betroffene Anwohner in diesem Umfeld sich vor Beschwerden von aufgebrachten Nachbarn kaum retten. Auch die Ortsbürgermeisterin Ludmilla Neuwirth wird mit dieser Thematik täglich konfrontiert. „Nach Schilderung der betroffenen Anwohner haben sich, aufgrund der geänderten Verkehrsführung und der zeitweilig daraus resultierenden Stauentwicklung, viele Verkehrsteilnehmer die Strecke durch Westhagen als willkommene Abkürzung gesucht“, so die Ortsbürgermeisterin und ergänzt: „Das zeigt sich speziell während des Werksverkehrs und durch die verstärkte Zunahme des LKW -Aufkommens in Westhagen was zu einer extremen Lärmbelästigung führt, besonders nachts“.
Aufgrund dieser Problematik wurde im Dezember letzten Jahres eine Dauerzählung durchgeführt. Mit dieser Langzeitzählung wurde die Stadt vom Ortsrat Westhagen beauftragt. Die Ergebnisse sollten dann bei der nächsten Ortsratssitzung am 7. Februar vorgestellt werden. „Aber unabhängig davon wie diese Zählung ausfällt, es besteht Handlungsbedarf in Westhagen“ sagt der CDU-Fraktionssprecher Jürgen Fechner und weiter „deshalb wird die CDU in der kommenden Sitzung des Ortsrates folgende Maßnahmen vorschlagen: Nachtfahrverbot für LKW und Ausweitung der Tempo 30-Zone (vom Stralsunder Ring über Dresdener Ring in Richtung Ampelkreuz Frankfurter Strasse)“.
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