CDU-Politiker aus Land, Kreis und Stadt besuchen Hospiz-Verein


Zu den ausführliche Beratungen im Hospiz-Verein kamen CDU-Politiker und Ehrenamtliche zusammen. Foto: Andreas Meißler
Zu den ausführliche Beratungen im Hospiz-Verein kamen CDU-Politiker und Ehrenamtliche zusammen. Foto: Andreas Meißler

Wolfenbüttel. Bei ihrem jüngsten Besuch im Hospiz-Verein standen für Frank Oesterhelweg, Volker Meyer, Elke Großer und Heike Kanter („Soziale Sprechstunde“) so­wie Andreas Meißler die Beratungen zu aktuellen Themen und Entwicklungen mit Vorstandsmitgliedern und Ehrenamtlichen auf der Tagesordnung.


„Hospiz ist für uns eine Haltung“, so Dagmar Ammon zum Auftakt des Gespräches. Elke Thomas, Edelgard Blume, Rosemarie Heuer, Ulrike Jürgens und Heidemarie Wypich trugen aus ihrer Sicht die Schwerpunkte der Hospizarbeit vor. Ulrike Jürgens hatte zudem eine Reihe von fachlichen Fragen an die Abgeordneten vorbereitet. Zurzeit sind in Niedersachsen 37 Palliativstützpunkte und 26 stationäre Hospize zu verzeich­nen.

Der Stellenwert und die Unterstützung für die Sterbebegleiter bildeten dabei die Schwer­punkte. Im vergangenen Jahr betreuten 37 Begleiter insgesamt 100 Sterbende. Hierbei soll ein würdiges Leben bis zum Tod in der gewohnten häuslichen Umgebung ermöglicht werden. In diesem Zusammenhang wurden zudem die Verknüpfung und Zusammenarbeit mit der Pallia­tivversorgung erörtert. Der Hospiz-Verein setzt sich hier für ausdrückliche Wegweiser seiner Arbeit ein. Einen weiteren wichtigen Bereich bildet laut Edelgard Blume die Trauerarbeit. Hierfür gibt es unter anderem das Trauercafé in den Räumen des Hospizvereins.

„Der erforderliche Bedarf wird durch die steigende Betreuung weiter zunehmen. Für den hiesigen Hospiz-Verein können daher die gesetzlichen Grundlagen nur als Rahmenbedingun­gen und Basis angesehen werden. Kontinuierliche Spenden und Förderungen sind unerläss­lich“, so Frank Oesterhelweg.