CDU Sozialausschüsse wollen "Niedersachsen sozial gestalten"


Der Wolfenbütteler CDA Kreisverband hatte die Kreisvorsitzenden Herbert Theissen, Charly Aust und Dieter Lorenz als Delegierte gewählt, die sich auf den Weg nach Peine machten. Foto: Dieter Lorenz
Der Wolfenbütteler CDA Kreisverband hatte die Kreisvorsitzenden Herbert Theissen, Charly Aust und Dieter Lorenz als Delegierte gewählt, die sich auf den Weg nach Peine machten. Foto: Dieter Lorenz | Foto: Lorenz



Wolfenbüttel. Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in Niedersachsen hatte zu ihrer neunten Landestagung eingeladen. Die Delegierten kommen aus den Landesverbänden Braunschweig, Hannover und Oldenburg, gewählt werden sie in den Kreisverbänden. Der Wolfenbütteler CDA Kreisverband hatte die Kreisvorsitzenden Herbert Theissen, Charly Aust und Dieter Lorenz als Delegierte gewählt, die sich auf den Weg nach Peine machten. 

Im "Forum Peine" begrüßte der Landesvorsitzender Dr. Max Matthiesen die Delegierten und Gäste und insbesondere seinen CDU-Landtagsfraktionsvorsitzenden Björn Thümler, als Gastredner. Im Mittelpunkt stand die Zukunftsarbeit der CDA in Niedersachen unter dem Leitsatz: "Niedersachsen sozial gestalten – Wir können es schaffen". Einstimmig wählten die Delegierten den Wolfenbütteler CDA Kreisvorsitzenden Herbert Theissen zum Tagungspräsidenten . Mit seinen Beisitzern führte der Präsident sicher durch das Programm. Erste große Aufgabe war die Vorstandswahl.

Mit einem neuen Landesvorstand will die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft in die Vorbereitung zur kommenden Landtagswahl antreten. Nach schneller Auszählung stand fest: Dr. Max Matthiesen, aus Barsinghausen, ist wieder Vorsitzender für die CDA Niedersachsen. 97 Prozent der Delegierten gaben dem sozialpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ihre Stimme. Seine drei Stellvertreter sind Bundestagsabgeordneter Uwe Lagosky (Braunschweig, Kreisverband Wolfenbüttel ), Gerhard Schrader (Osnabrück) und Michael Eggers (Olenburg) . In seiner Festbotschaft lud Björn Tümmler die CDU Arbeitnehmerschaft ein, unter dem Leitsatz "Niedersachsen sozial gestalten" für eine Änderung in der Niedersäschsischen Landespolitik zu arbeiten. Der gegenwärtigen rot-grünen Landesregierung warf er vor, nach dem Motto zu handeln: "Liegen lassen-später machen". Tümmler sprach auch über das VW Krisenmenagement mit der Sorge der Beschäftigten, die Krankenhauspolitik und die innere Sicherheit.

Schwerstarbeit für das Tagungspräsidium war die Beratung des Leitantrages und der 37 weiteren Anträge . Das Thema des vom Landesvorstand vorgeschlagenen Leitantrages hieß: "Flüchtlinge -Wir können es schaffen" In sechs Schwerpunkten werden gute Beispiele, Reglungen und Hinweise gegeben. Der Landesvorsitzende erläuterte Einzelheiten zu den Positionen. Nach der Diskussion wurde der Leitantrag einstimmig beschlossen. In den weiteren 37 Anträgen ging es unter andrem um ärztliche Versorgung im ländlichen Raum, Ausbau der Palliativmedizin, Hartz-IV-Reform, und einem Einwanderunsgesetz.

Die drei Wolfenbütteler waren diesmal ohne ihren Spitzenmann Bundestagsabgeordneter Uwe Lagosky (Abbenrode) dabei. Lagosky war im Auftrag des Deutschen Bundestags mit einer Delegation in den USA, konnte daher nicht teilnehmen. In der nächsten Sitzung der CDA in Wolfenbüttel werden die Delegierten über Einzelheiten der 9. Landestagung berichten


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