Goslar. Die braunschweigische Landessynode hat ein positives Fazit der jüngsten Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen in Niedersachsen gezogen. Sie folgte damit einem Bericht von Landesbischof Dr. Christoph Meyns über eine Evaluation der Konföderation. Diese habe ergeben, dass der seit 2015 geltende Konföderationsvertrag eine gute Grundlage sei, die Kooperation der Kirchen weiter zu vertiefen. Das berichtet die Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig.
Allerdings, so der Landesbischof, sei auch Bedarf für Veränderungen festgestellt worden: zum Beispiel bei der Gestaltung gemeinsamer Rechtssetzungsverfahren oder der Beteiligung der Landessynoden an der Arbeit der Konföderation.
Vor diesem Hintergrund hat die Landessynode den Beschluss gefasst, den Konföderationsvertrag nicht zu kündigen, sondern weiterzuentwickeln. Sie hat allerdings darum gebeten, über Änderungen des Vertrags kontinuierlich informiert zu werden. Offiziell endet dessen Laufzeit erst Ende 2023. Die Landeskirchen hatten sich verpflichtet, rechtzeitig zu prüfen, in wie weit er eine erfolgreiche Zusammenarbeit gewährleistet.
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