Eine richtig gute Nachricht: Beim Restaurant Zucker steht seit dieser Woche ein echtes Gourmetwasser auf der Karte: Coralba.
Es ist eine ganz und gar unverständliche Sache. Da sitzt man in einem super Restaurant, bekommt delikates Essen und Wein zum Niederknien. Und wenn es daran geht, ein Gläschen Wasser zur Begleitung zu bestellen, traut man seinen Augen nicht. Da werden dann die Industriewässer der Großkonzerne ausgeschenkt, die man am besten dazu nutzt, um eine Fruchtsaftschorle herzustellen. Es gibt Hersteller, die füllen ihr Produkt zu gastronomischen Zwecken in schickere Flaschen. Damit schmecken sie allerdings keineswegs leckerer. Es existiert kein reineres Produkt als Wasser und keines, das besser munden kann. Wer bei einer Alpenwanderung seine trockene Kehle schon einmal mit frischem Quellwasser benetzt hat, weiß, wie wunderbar ganz einfach nur Wasser sein kann. Umso erfreulicher ist es, dass es seit dieser Woche im Restaurant Zucker mit Coralba ein echtes Gourmetwasser auf dem Programm gibt.
Coralba: Wundertätig oder eineinfach nur wohlschmeckend
Nicht nur die Flasche dieses Wassers, das im italienischen Dorf San Damiano gewonnen wird, ist schick. Das Dorf liegt zwanzig Fußminuten vom berühmten Assisi entfernt, inmitten von Feldern und Olivenhainen. Dem lebensspendenden Nass werden sogar wundertätige Wirkungen zugeschrieben. Was für den Einsatz im Restaurant besonders wichtig ist: Es schmeckt nicht zu charakteristisch – dafür sorgt der niedrige Salz-und Schwefelgehalt – , als dass es zum Konkurrenten des Weines werden würde. Aber es ist eben auch nicht fad, sodass es im Gegensatz zum Rebensaft zu stark abfiele. Als Durstlöscher allein ist ein Wasser mit mehr Natrium und Hydrogenkarbonat, je nach Geschmack natürlich, vorzuziehen. Zum Essen passt dies jedoch bestens. Damit gibt es im Braunschweiger Gourmettempel jetzt einen passenden Begleiter zu edlen Weinen und Speisen. Eine richtig gute Nachricht, oder?