Helmstedt. Lange ist die Kreisverwaltung praktisch coronafrei durch die zweite und dritte Welle gekommen. Nun hat es eine Infektion innerhalb der Kreisverwaltung gegeben. Als enge Kontaktperson im Sinne der RKI-Richtlinien muss sich Landrat Gerhard Radeck in eine 14-tägige Quarantäne begeben, ebenso wie zwei weitere Mitarbeiter. Weitere Testungen laufen, teilt die Kreisverwaltung am Montagnachmittag mit.
Radeck und die betroffenen Kollegen seien bisher symptomfrei und werden vom Gesundheitsamt betreut. „Glücklicherweise ist der Landkreis in Sachen Homeoffice inzwischen gut aufgestellt“, sagt Radeck. „Ich fühle mich gut und werde in den nächsten Tagen von zuhause aus intensiv weiterarbeiten. Ich gehe davon aus, dass ich nicht infiziert bin.“
Dass die Kreisverwaltung bislang so gut durch die zweite und dritte Welle gekommen sei, verdanke man einem sehr guten Hygienekonzept, heißt es aus dem Kreishaus. Neben der Nutzung von Homeoffice seien den Mitarbeitenden ausreichend medizinische Masken zur Verfügung gestellt worden. Präsenzbesprechungen fänden nur im notwendigen Umfang und mit großem Abstand und regelmäßiger Lüftung statt. Den Mitarbeitenden wurden Selbsttests ausgehändigt, um sich zweimal pro Woche testen zu können.
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