Corona in der Region: 18 Tote und mehr als 3.000 Neuinfektionen

In einer Stadt stieg die Inzidenz um fast 1.000 Punkte an.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz der Region liegt am heutigen Mittwoch bei 1.122,04 (Vortag: 1.121,58/ Vorwoche: 759,9). Auch der Landesdurchschnitt klettert laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf nun 1.339,4 (1.336,5/ 733,2) rauf. Bundesweit liegt sie heute bei 887,6 (909,1/ 688,3), was ebenfalls einen Anstieg zur Vorwoche bedeutet. 3.033 Neuinfektionen und ganze 18 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden in unserer Region verzeichnet.



Grund für die niedrigeren Werte der vergangenen Woche und die hohen in diesen Tagen dürfte weiterhin noch das ausklingende Osterfest gewesen sein, da in dieser Zeit weniger an die Gesundheitsämter übermittelt wurde. Im Landkreis Helmstedt steigt die Inzidenz auf 1.011,8 (972,5/ 639,2) an. Im ehemaligen Kohlerevier werden 181 Neuinfektionen und ein neuer Todesfall gemeldet. Der Landkreis Gifhorn verzeichnet heute eine Inzidenz von 1.148,2 (1.025,8/ 878,0), bei 381 Neuinfektionen. Zudem gab es hier erneut drei neue Todesfälle. In Braunschweig liegt die Inzidenz deutlich höher als letzte Woche, aber um über 200 Punkte niedriger als gestern bei nun 1.207,3 (1.442,7/ 883,5). Hier gab es 597 neue Fälle. Im Landkreis Wolfenbüttel ist Ähnliches zu beobachten. Der Inzidenzwert beträgt jetzt 1.133,5 (1.415,9/ 875,5). 209 Wolfenbütteler haben sich mit dem Virus infiziert.

Wolfsburg mit den meisten Todesfällen


Eine ähnliche Entwicklung ist auch im Landkreis Goslar zu sehen. Hier beträgt der Inzidenzwert 1.134,5 (1.179,8/ 630,3), bei 287 Neuinfizierten. Zudem meldete das zuständige Gesundheitsamt gestern fünf neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Nur in Wolfsburg sind es mit gleich sieben Todesfällen mehr. Außerdem wurden mit 905 Neuinfektionen auch die meisten im Braunschweiger Land gemeldet. Hier misst man mittlerweile zudem die höchste Inzidenz der Region: Sie geht um fast 1.000 Punkte rauf auf 1.337,2 (707,4/ 382,8). Ein möglicher Grund für diese hohen Zahlen ist auch hier die Ruhe um Ostern herum.


Im Landkreis Peine steigt die 7-Tage-Inzidenz, bei 327 Neuinfektionen, auf 1.144,0 (1.092,4/ 878,2) an. In Salzgitter sinkt die Inzidenz, bei 146 Neuinfektionen, hingegen auf 859,8 (1.136,1/ 911,8). Allerdings gab es hier laut dem Gesundheitsamt zwei weitere Todesfälle.

Lage in den Krankenhäusern


Die niedersachsenweite Hospitalisierungsinzidenz lag am Dienstag bei 10,7 (Vortagswert: 10,5). Ende März hatte sie über 16 gelegen. Der Anteil der Personen auf den niedersächsischen Intensivstationen mit Corona-Infektion lag weiterhin bei 4,9. Ende März kratzte man an der 8-Prozent-Marke.


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