Corona-Sonderprogramm: Hilfe für Jugendherbergen wird aufgestockt

Neben Jugendherbergen sollen auch Jugendbildungsstätten, Schullandheime und Familienferienstätten unterstützt werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Berlin. Der Bund hat das „Sonderprogramm Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendarbeit“ um weitere 100 Millionen Euro erweitert. Damit werden beispielsweise Jugendherbergen, Jugendbildungsstätten, Schullandheime und Familienferienstätten unterstützt. Mit dem Programm sollen die betroffenen Betriebe zunächst für das erste Halbjahr 2021 abgesichert werden. Die Antragstellung ist seit dem 1. März möglich. Dies teilt das Wahlkreisbüro der Gifhorner Bundestagsabgeordneten Ingrid Pahlmann in einer Pressemitteilung mit.


„Ich freue mich, dass wir im Bundestag diese zusätzlichen Mittel für die betroffenen Jugendherbergen, Schullandheime und Kindererholungszentren beschlossen haben. Diese Betriebe sind in besonderem Maße von den pandemischen Einschränkungen betroffen, deshalb benötigen sie die von uns bereitgestellten Mittel“ führt Ingrid Pahlmann aus. Der Zuschuss aus dem Programm liege bei bis zu 90 Prozent des Liquiditätsengpasses.

„Die betroffenen Einrichtungen zu unterstützen ist mir ein besonderes Anliegen. Bei uns in der Region ist beispielsweise die Jugendherberge in Hankensbüttel besonders betroffen. Dort werden eigentlich wichtige und erschwingliche Angebote für Familien aber auch für junge Menschen gemacht. Dafür, dass dieses Angebot auch durch die Hilfe des Bundes erhalten bleiben kann und somit weiterhin Begegnungen und Erholung ermöglicht wird, setze ich mich gern ein“ ergänzt Ingrid Pahlmann.

Weitere Informationen finden betroffene Betriebe unter diesem Link:
https://www.bmfsfj.de/ sonderprogramm


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