CVJM Stederdorf feierte Jubiläum


Der CVJM Jubiläumsempfang im Gemeindehaus. Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine
Der CVJM Jubiläumsempfang im Gemeindehaus. Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine

Stederdorf. Den christlichen Verein junger Männer, kurz CVJM, gibt es weltweit schon seit 175 Jahren. Ganz so alt ist die Stederdorfer Gruppe noch nicht. Sie gründete sich 1969 und feierte nun mit einem Festgottesdienst in der St.-Petrus-Kirche ihr 50-jähriges Bestehen. Dies berichtet der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Peine in einer Pressemitteilung.


Für den musikalischen Rahmen sorgten die Gitarren- und die Trommelgruppe des CVJM sowie Hanno Diederichs an der Orgel. Das Eingangsgebet sprach CVJM-Mitglied Robert Kusmitsch. In einem kleinen Interview, unter anderem mit dem Gründerehepaar Erika und Henning Könemann sowie der Vorsitzenden Frauke Pfeiffer blickte Pastorin Dr. Christiane Tjaden auf das zurückliegende halbe Jahrhundert zurück, fragte aber auch nach der Motivation, sich beim CVJM zu engagieren. „Haste nichts, kannste nichts, biste nichts, komm zum CVJM – die nehmen alle“, fasste es die Vorsitzende mit einem Augenzwinkern zusammen. Es sei ein wichtiges Kennzeichen des Vereins, dass alle willkommen sind und keiner ausgegrenzt wird. Das griff Pastorin Dr. Tjaden auch in ihrer Ansprache auf. „Im CVJM zeigt sich, dass der Glaube nach außen drängt. Die christliche Einheit ist eine Einigkeit trotz und mit Verschiedenheit, ohne Gleichmacherei und Ausgrenzung anderer“, bekräftigte sie.

Bei Jubiläen gehe es zumeist stark um die Vergangenheit und darum, was man alle gemeinsam miteinander erlebt hat, wie unzählige Fahrten, Ausflüge, Treffen und Partnerschaften mit Burkina Faso und Weißrussland. „Doch man muss auch in die Zukunft blicken. Die Zeiten für regelmäßige Treffen in Gruppen sind schwieriger geworden, das merken wohl alle Vereine und nicht zuletzt die Kirche“, gab die Pastorin zu bedenken.

Im Anschluss an den Gottesdienst ging es im Gemeindehaus mit einem Empfang weiter. Fleißige Hände hatten einen Imbiss und kühle Getränke vorbereitet. Der Superintendent, der Ortsbürgermeister, Vertreter der örtlichen Vereine, des Landesverbandes und des Kirchenvorstandes überbrachten Grußworte. Bei den angeregten Gesprächen wurden viele Erinnerungen wach.


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