Braunschweig/Wolfenbüttel. Kalybek Mukashev aus Kirgistan erhält den diesjährigen DAAD-Preis an der Ostfalia Hochschule. Darüber informiert die Ostfalia Hochschule in einer Pressemitteilung.
Kalybek Mukashev folgte seinem Interesse an Urbanistik und begann nach dem Studienkolleg im Wintersemester 2021/22 das Bachelor-Studium Stadt- und Regionalmanagement am Campus Salzgitter. Es sollte sich zeigen, dass der gewählte Studiengang genau den Interessen und Talenten von Kalybek Mukashev entsprach. Ostfalia-Professor Dr. Andreas Jain, der den Studierenden für den DAAD-Preis nominiert hat, beschreibt Kalybek Mukashev als die treibende Kraft in einem studentischen Projekt in Kooperation mit der Stadt Pattensen zum Thema nachhaltige Vergabe von Gewerbeflächen. Jain ist zudem besonders stolz, dass sein künftiger Absolvent bereits eine Anstellung in der namhaften Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) in Aussicht hat. Dort ist Kalybek Mukashev nach einem Praktikum nun auch als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Er hat sich voll und ganz der Entwicklung urbaner Räume verschrieben und sieht auch seine Zukunft in Deutschland.
Hintergrund
Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird jährlich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bereitgestellt und durch die Hochschulen vergeben. Die Auszeichnung soll dabei die besonderen akademischen und sozialen Leistungen internationaler Studierender in Deutschland würdigen.