Das Smartphone wird zur Geldbörse


Die neue App „Mobiles Bezahlen“ macht Smartphones zur digitalen Geldbörse. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
Die neue App „Mobiles Bezahlen“ macht Smartphones zur digitalen Geldbörse. Foto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Gifhorn/Wolfsburg. Der Startschuss ist gefallen: Kunden der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg können ihre Einkäufe im Einzelhandel jetzt einfach und sicher mit dem Smartphone bezahlen. Die neue App „Mobiles Bezahlen“ macht Smartphones zur digitalen Geldbörse. Das teilt die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Das Angebot startet zunächst auf Handys mit Android-Betriebssystem. Der Service funktioniert ab sofort überall dort, wo schon jetzt kontaktlose Kartenzahlungen möglich sind – und das weltweit. „Egal ob bar, mit Karte, online oder mobil – sowohl Händler, als auch Kunden können je nach Situation und Präferenz entscheiden, welche Zahlungsart für sie die Beste ist“, sagt Alexa von der Brelje, Sprecherin der Sparkasse Gifhorn- Wolfsburg.

Flächendeckend verfügbar und bequem


In Deutschland funktioniert „Mobiles Bezahlen“ schon jetzt an rund 75 Prozent der Kartenterminals. Wer teilnehmen möchte, muss die „Mobiles Bezahlen“-App herunterladen und die eigene Sparkassen-Card (girocard) hinterlegen. Wird eine Sparkassen-Kreditkarte (Mastercard) hinterlegt, kann sogar an Millionen Kassen weltweit mobil bezahlt werden. Im Handel reicht es dann, das Handy mit aktiviertem Display an das Kartenterminal der Kasse zu halten. Beträge bis 25 Euro sind sogar ohne PIN möglich. Wer möchte, kann die Sicherheitseinstellung für Zahlungen in der App individuell bestimmen. „Schneller und einfacher geht Bezahlen eigentlich nicht mehr“, sagt von der Brelje.

Ein Höchstmaß an (Daten-)Sicherheit


„Die Sparkassen-App „Mobiles Bezahlen“ ist einfach zu bedienen und erfüllt gleichzeitig die hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Kreditwirtschaft für Kartenzahlungen hinsichtlich Datenschutz, Transaktionssicherheit und Missbrauchsschutz in vollem Umfang“, so von der Brelje. Ein separates Konto oder eine separate Karte sind nicht erforderlich. Jede Smartphone-Zahlung wird, wie eine herkömmliche Kartenzahlung, vom Konto des Kunden abgebucht. Sämtliche Daten bleiben zu jeder Zeit bei der Sparkasse und werden nicht an Dritte weitergegeben.

Digitaler Meilenstein der Zahlungsmöglichkeit


„Das mobile Bezahlen ist ein echter Meilenstein innerhalb der digitalen Zahlungsmöglichkeiten für unsere Kunden“, betont von der Brelje. „Für viele hat sich das Handy-zu-Handy-Bezahlverfahren Kwitt, in dem sich Geldbeträge innerhalb weniger Sekunden transferieren lassen, längst etabliert. Auch die seit drei Wochen möglichen Echtzeitüberweisungen nehmen kontinuierlich zu. Unter diesem Blickwinkel erleben wir einen digitalen Sommer mit sehr zukunftsweisenden Entwicklungen“, freut sich von der Brelje.

Voraussetzung für mobiles Bezahlen ist die Teilnahme am Online-Banking. Die App ist seit heute bei Google Play verfügbar und kann auf allen NFC- fähigen Android-Smartphones ab Version 4.4 genutzt werden. Mit iPhones ist mobiles Bezahlen noch nicht möglich, da Apple die entsprechende Schnittstelle in den Geräten nicht freigegeben hat.


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