Frankfurt/Main. Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.308 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Nach den Verlusten an den US-Börsen in den vergangenen Tagen, kommen die Zinsängste vermehrt auch in Frankfurt an. Der Blick richtet sich dabei unter anderem auf die für den kommenden Dienstag geplante Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise. Besonders kräftige Verluste verbuchten bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Adidas: Um rund zwölf Prozent sackten die Aktien des Sportartikelherstellers nach der Verkündung enttäuschender Quartalszahlen ab. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 54 Euro und damit drei Prozent mehr als am Vortag.
Der Ölpreis stieg ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 86,64 US-Dollar, das waren 2,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0680 US-Dollar (-0,54 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9364 Euro zu haben.
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