Dax lässt nach - weniger exportabhängige Unternehmen im Fokus

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen.

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Frankfurter Börse
Frankfurter Börse | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main. Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.296 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Rheinmetall und die Deutsche Telekom, am Ende Daimler Truck, Bayer und Volkswagen.


Unter anderem blickten die Anleger im Tagesverlauf besorgt auf die Ankündigung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, hohe Zölle auf alle Produkte aus den Nachbarländern Mexiko und Kanada erheben zu wollen. Die Stimmung sei insgesamt "verhalten und vorsichtig" geblieben, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Kurz vor dem Jahresende wollen die Marktteilnehmer jedoch keine Performance im Gesamtmarkt verpassen und positionieren sich daher verstärkt bei den nicht so stark exportabhängigen Unternehmen."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0475 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9547 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,56 US-Dollar; das waren 55 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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