Frankfurt/Main. Der Dax hat am Freitag nach einem bereits freundlichen Start am Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 wurde der deutsche Leitindex mit 17.740 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Die größten Gewinne gab es bei Rheinmetall, Vonovia und Siemens Energy. Die größten Abschläge gab es entgegen dem Trend bei Papieren von Siemens, Bayer und Beiersdorf.
"Die heftige Gewitterzelle liegt erst einmal hinter uns", sagte Chefanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Inmitten des jüngsten Börsengewitters hat der Markt eine Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent eingepreist, dass die Fed schon kommende Woche eine überraschende Zinssenkung durchführt. Diese Wahrscheinlichkeiten sind mittlerweile völlig verschwunden. Für September sehen die Investoren zuletzt eine durchschnittliche Senkung des Leitzinses von 40 Basispunkten kommen."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag kaum verändert: Ein Euro kostete 1,0918 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9159 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 79,23 US-Dollar, das waren 7 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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