Frankfurt/Main. Am Donnerstag hat der DAX geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Papiere von Vonovia und Deutscher Bank mit Zuwächsen von je etwa fünf Prozent. Während nach Ansicht mancher Marktkommentatoren bei den Anlegern des Immobilienkonzerns die Hoffnung auf weniger starke Zinserhöhungen eine Rolle gespielt haben soll, war bei dem Geldhaus genau das Gegenteil der Fall: Höhere Zinsen sorgen für bessere Geschäfte. Schon im vergangenen Quartal konnte die Deutsche Bank einen deutlich höheren Nettogewinn verzeichnen, als es Analysten erwartet hatten. Der Gaspreis für Lieferungen im November ist wieder gestiegen.
Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im November kostete 108 Euro und damit etwa vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 97,06 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer.
Ein Euro kostete 1,0002 US-Dollar (-0,78 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9998 Euro zu haben.
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