Frankfurt/Main. Der DAX ist am Donnerstag kaum verändert in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index wie zum Vortagesschluss mit rund 14.260 Punkten berechnet.
An der Spitze der Kursliste standen am Morgen die Aktien von Brenntag, der Hannover Rück und von FMC. Größere Abschläge gab es unter anderem bei den Papieren der Autobauer Volkswagen, BMW und Porsche. Die Anteilsscheine von Mercedes-Benz rangierten im Gegensatz leicht im Plus. Marktbeobachtern zufolge sind die Anleger eine Woche vor den nächsten Zinssitzungen der Fed und der EZB insgesamt eher zurückhaltend. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 27.574 Punkten geschlossen (-0,4 Prozent).
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0525 US-Dollar (+0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9501 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 77,64 US-Dollar. Das waren 47 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Deutlicher nach oben ging es am Donnerstagmorgen mit dem Gaspreis. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Januar kostet in Europa derzeit 155 Euro und damit rund vier Prozent mehr als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 20 bis 23 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
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