Frankfurt/Main. Die Börse in Frankfurt ist am Donnerstag mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.600 Punkten berechnet.
Das entspricht einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag. Unter anderem blicken die Anleger im Laufe des Tages auf die Deutsche Post. Das Unternehmen hatte am Morgen neue Geschäftszahlen vorgelegt und unter anderem eine Dividendenerhöhung angekündigt. Mit Spannung wird unterdessen das Ergebnis der Urabstimmung der Gewerkschaft Verdi über einen unbefristeten Streik bei der Post erwartet.
An der Spitze der Kursliste standen am Morgen die Aktien von BMW, Siemens und Daimler Truck entgegen dem Trend im Plus. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren der Hannover Rück, von Zalando und von Vonovia. Insgesamt waren die Investoren am Morgen zunächst zurückhaltend. "Die Angst vor einer erneuten Tempoverschärfung der US-Notenbank in Sachen Leitzinserhöhung hat der Hoffnung, dass der Deutsche Aktienindex auf 16.000 Punkte durchmarschiert, einen kräftigen Dämpfer versetzt", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets.
"Auch weil bislang kein nachhaltiger Ausbruch aus der gut fünfwöchigen Seitwärtsspanne erfolgt ist, dürfte der Markt den Schlingerkurs erst einmal fortsetzen." Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0552 US-Dollar (+0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9477 Euro zu haben.
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