Deutsch-Österreichisches Netzwerk: Braunschweig soll beitreten

Braunschweigs Bürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat dem Rat der Stadt vorgeschlagen, einem bestimmten Netzwerk beizutreten.

V.l.n.r.: Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa, Karsten Gerkens, Leiter des URBAN-Netzwerks, Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt, Linn Tramm und René Peter Hohmann vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, und Mathias Dingerdissen aus der Niedersächsischen Staatskanzlei begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 81. Tagung des Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerks.
V.l.n.r.: Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa, Karsten Gerkens, Leiter des URBAN-Netzwerks, Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt, Linn Tramm und René Peter Hohmann vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, und Mathias Dingerdissen aus der Niedersächsischen Staatskanzlei begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 81. Tagung des Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerks. | Foto: Braunschweig Zukunft GmbH/Peter Sierigk

Braunschweig. Die Stadt soll als erste niedersächsische Kommune dem Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerk beitreten. Das hat Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum jetzt dem Rat vorgeschlagen, wie aus einer Pressemitteilung der Stadt Braunschweig hervorgeht.



Das Netzwerk setzt sich mit der EU-geförderten Stadtentwicklung auseinander, ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Innenstadtentwicklung. Die Mitgliedschaft im URBAN-Netzwerk würde einen engeren Austausch mit deutschen und österreichischen Kommunen sowie mit Bund und Ländern ermöglichen. Insbesondere bei der Entwicklung von Strategien zur Stadtentwicklung sowie beim Abruf und Einsatz von Fördermitteln sei das Teilen von Know-how für Kommunen enorm hilfreich, so der Oberbürgermeister Dr. Kornblum.

EU-Förderung wichtig für Stadtentwicklung


Bei der 81. Tagung des Netzwerks, die am 22. und 23. Mai in Braunschweig und damit erstmals in der mehr als 25-jährigen Geschichte des Netzwerks in Niedersachsen stattfand, betonte Kornblum die Bedeutung der EU-Förderung für Stadtentwicklung. Dank der mit EU-Mitteln finanzierten Förderprogramme "Perspektive Innenstadt!" und "Resiliente Innenstädte" des Landes Niedersachsen habe Braunschweig beispielsweise wichtige Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt auf den Weg bringen können.