Paris. In Paris ist bei einer Attacke auf Passanten am Samstag mindestens eine Person ums Leben gekommen. Es soll sich um einen deutschen Touristen handeln, der auch die philippinische Staatsangehörigkeit habe, berichtete die Zeitung "Le Figaro" am Abend auf ihrer Internetseite unter Berufung auf eigene Informationen.
Zwei weitere Personen sollen verletzt worden sein. Der Vorfall ereignete sich im 15. Arrondissement, ein "Angreifer" sei festgenommen worden, sagte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin, der sich vor Ort einen Überblick über die Lage verschaffte. Die Opfer sollen laut Medienberichten teils mit einen Messer attackiert worden sein, teils Schläge auf Kopf, Rücken und Schultern erhalten haben, eine Person soll mit einem Hammer attackiert worden sein, wie es zunächst unbestätigt hieß. Der Verdächtige soll den Geheimdiensten für seine Verbindungen zum radikalen Islam bekannt sein, aber auch für eine psychische Störung.
Es handele sich um einen Mann namens Armand R., einen 1997 in Frankreich in Neuilly-sur-Seine geborenen Franzosen, der Berichten zufolge angeblich "Allahu Akbar" gerufen haben soll, als er die Tat beging.
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