Deutscher Wetterdienst warnt vor starker UV-Strahlung

Wer kann, sollte die Sonne meiden oder die Sonnencreme nicht vergessen.

von Julia Seidel


Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Region. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor einer starken UV-Strahlung in weiten Teilen Deutschlands. Auch Niedersachsen ist davon betroffen. Um sich bestmöglich vor der Strahlung zu schützen, sollte die direkte Sonne gemieden werden, so der Deutsche Wetterdienst auf Anfrage von regionalHeute.de.


Dabei spielen die Temperaturen nicht immer eine Rolle. Demnach müssen Hitzebelastung und UV-Warnung nicht zusammenfallen. So werde die UV-Strahlung überwiegend über den Sonnenhöchststand, Wolken, Staub und Ozon gesteuert. Die UV-Warnungen werden für den aktuellen und möglicherweise den nachfolgenden Tag herausgegeben. Auch hier würden Wolken, Ozonschichtdicke und Partikel in der Luft wieder eine Rolle spielen.

Zu langes Sonnenbaden könne zu Sonnenbränden führen. Über Jahre hinweg können diese dann zu Hautkrebs führen. Professor Dr. Andreas Matzarakis vom Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes empfiehlt, Schattenbereiche zu wählen. Denn auch dort könne man braun werden, da zirka 20 bis 30 Prozent der Sonne noch vorhanden ist. Dies dauere jedoch viel länger. Ebenfalls ist im Wasser bis 50 Zentimeter Tiefe noch etwa 50 Prozent der UV-Strahlung aktiv.


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