Berlin/Saarbrücken. In der ersten Runde des DFB-Pokals haben sich der FC Augsburg und der 1. FC Nürnberg jeweils gegen die unterklassigen Klubs durchgesetzt.
Der Zweitligist Nürnberg musste allerdings den Umweg über das Elfmeterschießen gehen, da es gegen den Drittligisten 1. FC Saarbrücken nach 90 Minuten 1:1 stand und in der Verlängerung keine weiteren Tore fielen. Im Elfmeterschießen setzten sich die Clubberer mit 5:3 durch.
Die Saarbrücker, die es in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale geschafft hatten, zeigten am Sonntag eine engagierte Leistung und ließen sich nicht durch einen frühen Gegentreffer durch Michal Sevcik in der zwölften Minute beirren. In der Schlussphase der regulären Spielzeit erzielte Kai Brünker in der 80. Minute das Tor zum Ausgleich. Nach der torlosen Verlängerung ging es an den Punkt, wo nur Manuel Zeitz für die Hausherren vergab.
Im zweiten Pokalspiel am Sonntagmittag setzte der FC Augsburg nach einem zwischenzeitlichen Rückstand 4:1 gegen den Viertligsten FC Viktoria 1889 Berlin. Das Tor für die Hausherren erzielte Aidan Liu bereits in der vierten Minute. Danach kam der Bundesligist aber besser ins Spiel und konnte in der 33. Minute durch Elvis Rexhbecaj ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel traf dann Samuel Essende in der 53. Minute zur Führung der Augsburger, die der Favorit im Anschluss nicht mehr hergab. Für die Entscheidung sorgten schließlich weitere Treffer von Niklas Dorsch (86. Minute) und Phillip Tietz (92. Minute).
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