Aue/Mainz. In der ersten Runde des DFB-Pokals haben Borussia Mönchengladbach und die SpVgg Greuther Fürth ihre Pflichtaufgaben gegen unterklassige Klubs erledigt. Drittligist Erzgebirge Aue war am Samstagmittag gegen den Bundesligisten Mönchengladbach zwar zwischenzeitlich vorn, aber letztendlich setzte sich die Fohlenelf mit 3:1 gegen die Veilchen durch.
Aue war zunächst in der achten Minute dank eines sehenswerten Treffers in Führung gegangen. Kilian Jakob hatte dabei eine Flanke in den Strafraum geschlagen, die Mika Clausen aus wenigen Metern volley verwertete. Im Anschluss wirkten die Gladbacher verunsichert und leisteten sich viele Ungenauigkeiten. Erst zum Ende der ersten Halbzeit drehte das Momentum etwas und die Gäste konnten schließlich in der 35. Minute durch Franck Honorat ausgleichen. In der Nachspielzeit vergab dann allerdings Julian Weigl einen Foulelfmeter, sodass es beim Unentschieden zur Pause blieb.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gladbacher motiviert aus der Kabine. Stöger scheiterte in der 50. Minute noch am Pfosten, aber zwei Minuten später machte es Luca Netz besser und drehte das Spiel. Eine Antwort der Sachsen blieb aus. Stattdessen legte Alassane Pléa in der 70. Minute nach und sorgte so für die Vorentscheidung.
Im zweiten Pokalspiel am Samstagmittag kam Zweitligist Greuther Fürth gegen den TSV Schott Mainz aus der Oberliga ohne größere Probleme weiter. Tore von Dennis Srbeny in der achten und Marlon Mustapha in der 82. Minute reichten für einen 2:0-Sieg.
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