Die besten Nachwuchshandwerker Niedersachsens

Zwei Gesellen aus unserer Region sind Landessieger 2022.

Die besten Nachwuchshandwerker Niedersachsens aus dem Bezirk der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade mit Präsident Detlef Bade (links) und Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer (rechts).
Die besten Nachwuchshandwerker Niedersachsens aus dem Bezirk der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade mit Präsident Detlef Bade (links) und Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer (rechts). | Foto: Lena Schöning

Region. Die Landessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks für das Jahr 2022 stehen fest: Die besten 63 Gesellinnen und Gesellen Niedersachsens wurden für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. 17 Nachwuchskräfte aus dem Bezirk der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade gehören in diesem Jahr zu den Erstplatzierten. Davon kommen zwei aus unserer Region. Das berichtet die Handwerkskammer in einer Pressemitteilung.



Kammerpräsident Detlef Bade beglückwünscht die Teilnehmer zu ihren Leistungen. „Wir sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs. Der Erfolg ist nicht nur ein Zeichen für hohe Leistungsbereitschaft, sondern auch ein Beleg für die gute Ausbildungsqualität in unseren Betrieben“, sagt Bade. Die erstplatzierten Gesellinnen und Gesellen haben sich mit ihrem Landessieg für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert. Ihre Urkunden erhielten die erfolgreichen Handwerkerinnen und Handwerker am Montag vor über 200 Gästen in der Celler Congress Union.

Zwei Sieger in der Region


Aus unser Region stammen zwei Sieger - beziehungsweise liegen die betreffenden Ausbildungsbetriebe hier. Gewonnen hat Maurer Paul Sadowski aus Wolfsburg, der bei der Klinger Bauunternehmen GmbH & Co. KG in Bahrdorf (Landkreis Helmstedt) ausgebildet wurde. Außerdem erfolgreich war Valentien Ächtner, der im Autohaus Wolfsburg Hotz & Heitmann zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ausgebildet wurde. Wohnhaft ist er allerdings in Gardelegen (Sachsen-Anhalt).

Wettbewerb seit 1951


Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird jährlich auf Kammer-, Landes- und Bundesebene durchgeführt. Die jeweils Besten qualifizieren sich für die nächste Stufe. Teilnahmeberechtigt sind Junghandwerker, die ihre Gesellen- oder Abschlussprüfung in der Zeit vom Winter des Vorjahres bis zum Sommer des Wettbewerbsjahres abgelegt haben und zum Prüfungszeitpunkt maximal 27 Jahre sind. Der Wettbewerb wurde 1951 ins Leben gerufen und basiert auf der Grundlage von bundesweit geltenden Richtlinien des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Er honoriert die Leistungen junger Handwerkerinnen und Handwerker und bewirbt in der Öffentlichkeit die Bedeutung qualifizierter, betrieblicher Ausbildung im Handwerk.