Die fiese Masche mit den falschen Polizisten

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Auch in Wolfenbüttel gibt es Fälle, wo sich Betrüger als Polizeibeamte ausgeben. Symbolfoto: Robert Braumann
Auch in Wolfenbüttel gibt es Fälle, wo sich Betrüger als Polizeibeamte ausgeben. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Wolfenbüttel. In der Nachbarstadt Braunschweig warnt die Polizei vor einer fiesen Betrugsmasche. Dort kam es vermehrt zu Anrufen angeblicher Polizisten, die vorgaben, sich um die Sicherung der Wertgegenstände kümmern zu wollen. Das Problem kennt man auch in Wolfenbüttel.


„Die Masche an sich ist nicht neu“, erklärt Joachim Grande, Pressesprecher der Polizeiinspektion Braunschweig auf Anfrage von regionalHeute.de. Das Phänomen trete in Wellen auf. Zwei, drei Tage würden dann vermehrt solche Anrufe erfolgen. Neu sei allerdings der Trick, dass durch technische Manipulation im Display der Angerufenen tatsächlich die Nummer der Polizei erscheint, sowohl die 110 aber auch die 4760 der Polizei Braunschweig. „Wenn die Personen dann zurück rufen, landen sie tatsächlich bei uns“, stellt Grande fest. „In einem Gespräch sollte sich die Sache dann aber schnell aufklären.“

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Pressesprecher der Polizei Wolfenbüttel, Frank Oppermann. Foto: Polizei



Frank Oppermann, Sprecher der Polizei Wolfenbüttel erklärt auf Nachfrage von regionalHeut.de, dass es auch in Wolfenbüttel zu solchen Anrufen kommt. Das Problem trete immer mal wieder auf, jedoch nicht in der Häufigkeit wie in Braunschweig. Dennoch warne man eindringlich vor solchen Maschen. Auch auf den Enkeltrick und falsche Mitarbeiter der Stadtwerke fallen besonders ältere Menschen herein. "Es kommt auch immer mal wieder vor, dass der Angerufene auf die falschen Polizisten reinfällt. Diese geben dann oftmals an, sie müssten die Sicherheitsvorkehrungen an Türen und Fenstern überprüfen", so Oppermann. Die Polizei Wolfenbüttel bittet daher alle Bürger, solche Betrugsversuche, aber auch verdächtige Beobachtungen, wie beispielsweise verdächtige Fahrzeuge oder Personen, der Polizei unter 05331 / 933-0 zu melden. Weitere Informationen zum Schutz vor Betrügern gibt es auch im Internet unter: www.polizei-beratung.de.


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