„Die Partei" will Kneipen vor dem Aussterben retten

von Nick Wenkel


Fredric Witte, stellvertretender Vorsitzender von „Die Partei". Foto: Nick Wenkel
Fredric Witte, stellvertretender Vorsitzender von „Die Partei". Foto: Nick Wenkel

Wolfenbüttel. „Die Partei" macht sich für die lokale Wirtschaft stark. Während sich die übrige Politik laut Pressemitteilung der Partei „über Fahrradständer zofft", wird „Die Partei" in Wolfenbüttel am kommenden Samstag, 17. Februar, um 16 Uhr vor dem Bankhaus Seliger eine Mahnwache organisieren.


Die Aktion steht unter dem Motto "Wolfenbüttler Kneipen vor dem Aussterben retten - Kneipenvielfalt fördern, Durststrecke beenden, lieber Delirium als gar kein Schlaf". „Kneipenstadt Wolfenbüttel, das war einmal”, gibt der Parteivorsitzende Jamie Christopher Lodge zu Bedenken. Er ergänzt: „Schon heute ist es mehr die Aura des Jägermeisters, welche die lokale Trinkkultur am Leben hält, als alles andere. Denn ohne den berühmten Schnaps wäre unser Wolfenbüttel bereits in der Bedeutungslosigkeit versunken.” Schon seit längerem stelle Die Partei fest, dass in Wolfenbüttel die unangenehmen Themen immer unter den Tisch fallen. Damit soll jetzt Schluss sein.

„Wolfenbüttel hat immer ASSE im Ärmel"


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Jamie Christopher Lodge. Foto:



„In Anschluss an die Mahnwache werden wir auf Worte Taten folgen lassen und in die Wirtschaft Zur Mühle einkehren. Dort werden wir uns im spielerischen Wettkampf bei ein bis zwölf Pils und ähnlich vielen Jägermeistern messen, denn Wolfenbüttel hat immer ASSE im Ärmel”, ergänzt Frederic Witte, stellvertretender Vorsitzender. „Als Brauer und Biergroßhändler unterstütze ich natürlich das Anliegen meiner Genossinnen aus Wolfenbüttel mit ganzem Herzen. Es geht hier um nicht weniger als die Zukunft der niedersächsischen Braukunst", kommentiert Oliver Schrank, Landesvorstand für Ähre und Ehre von „Die Partei" in Niedersachsen, die politische Großveranstaltung.


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