Die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine kommt

von Frederick Becker


Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Mit dem Jahresbeginn 2017 schließen sich die Kreissparkasse Peine, die Sparkasse Hildesheim und die Sparkasse Goslar/Harz zur Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine zusammen. Dadurch entsteht die drittgrößte Sparkasse Niedersachsens, damit wird auch eine Umstrukturierung einhergehen.


Für die Standorte Peine, Hildesheim Stadt, Hildesheim Land, und Goslar sollen Regionaldirektoren zuständig sein, für Peine ist dann Rainer Pannke am Ruder sein, der bisher den Bereiches Immobilien und Versicherungen leitete. Der künftige Vorstandsvorsitzende ist Jürgen Twardzik (Hildesheim), der Vorstand besteht aus Dominikus Penners (Peine), Dirk Vorderstemann (Goslar/Harz) und Michael Senft (Hildesheim).

Weshalb die Fusion?


„Die drei Sparkassen stehen wirtschaftlich gesund da“, erklärte der künftige Vorstandsvorsitzende Jürgen Twardzik der Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ). Mit der Fusion sollte dieser Zustand auch für die Zukunft gesichert werden.
Ein wichtiger, ausschlaggebender Aspekt für die Fusion sei die seit Jahren anhaltende Niedrigzinsphase, denn der Zinsüberschuss ist eine wichtige Einnahmequelle für die regionale Kreditinstitute. „Eine durch Fusion erreichbare, deutliche Steigerung der Unternehmensgröße kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten“, so Twardzik zur PAZ.

Ändern sich dieKontonummern?


Hildesheim istder Sitz der neuen Sparkasse, aus diesem Grunddie Hildesheimer Bankleitzahl auch die der neuen Sparkasse sein. Für Kunden aus Peine und Goslar wird sichdie Bankleitzahl ändern also auch die IBAN.

Was ist mit den Arbeitsplätzen?


Kündigungen infolge der Fusion sind laut Sparkasse für den kommenden fünf Jahre ausgeschlossen.


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